Wer nach einer Corona-Infektion Symptome von Long-COVID entwickelt hat, kann sich an eine spezielles Beratungstelefon der DAK-Gesundheit wenden. Auch Angehörige von Corona-Patientinnen und -patienten finden dort Unterstützung.
Long-COVID: Folgen von Corona
Husten, Kurzatmigkeit, starke Erschöpfung, Kopfweh oder der Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn sind nur einige Folgen einer Corona-Infektion. Bei den meisten Menschen verschwinden diese nach der durchgestandenen Krankheit wieder. Bei bis zu 15 Prozent der Erkrankten bleiben diese Symptome allerdings bestehen. Dann sprechen Fachleute von Long-COVID oder einem Post-Covid-Syndrom (PCS). Erwachsene sind davon in der Regel häufiger betroffen als Kinder.
Neues Angebot der DAK
In erster Linie sind Hausärzt*innen die richtigen Ansprechpartner*innen, wenn es um die Therapie von Long-COVID geht. Wer darüber hinaus aber Fragen zur Therapie hat oder auf der Suche nach Spezialist*innen oder Selbsthilfegruppen ist, kann sich an die neue Hotline zu Long-COVID der DAK-Gesundheit wenden. Dieses Service-Telefon ist unter der Rufnummer 040 325 325 922 von Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 14 Uhr erreichbar und steht Versicherten aller Krankenkassen offen.
Hotline als Lotsenfunktion
Mit ihrer Hotline zu Long-COVID will die DAK Hilfestellung im Dschungel der Angebote geben. „Wir erfragen konkrete Bedarfe und vermitteln eine spezielle und schnelle Versorgung im Kontext von Long-COVID“, sagt Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands bei der DAK-Gesundheit. „Wir haben eine wichtige Beratungs- und Lotsenfunktion beim Umgang mit Long-COVID. Unser Netzwerk reicht von der fachärztlichen Behandlung über Selbsthilfegruppen und psychologische Beratungsangebote bis hin zur Rentenversicherung, wenn es zum Beispiel um Rehabilitation geht.“
Neues zur Corona-Lage
Wenn du mehr zur aktuellen Corona-Maßnahmen in deinem Bundesland wissen möchtest, findest du eine Übersicht auf den Internetseiten der Bundesregierung. Beim Bundesministerium für Gesundheit oder der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bist du ebenfalls an der richtigen Adresse. Gute Infoquelle sind auch die Newsticker der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.